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Ende 1904 gemeinsame Bildersammlung von den Geschwistern Leo und Gertrude Stein. Im Jahr 1913, nach dem Auszug Leo Steins aus der gemeinsamen Wohnung, erfolgte die Teilung der Kunstsammlung. Im Gegensatz zu ihrem literarischen Erfolg verblasste Gertrude Steins Ruf als Kunstsammlerin in den 1930er-Jahren in künstlerischen Kreisen. Die Entwicklungen zeitgenössischer Kunst zum Dadaismus, Surrealismus und Futurismus hatte sie nicht mitvollzogen, sodass ihre Sammlung aus Werken der inzwischen überwundenen Klassischen Moderne bestand.
Zum Zeitpunkt ihres Todes bestand Steins verbliebene Kollektion hauptsächlich aus Werken von Pablo Picasso und Juan Gris, da sie sehr viele Bilder verkauft hatte. |