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deut. Kunstkritiker, Kunstsammler, Theaterkritiker, Publizist, Gründer der Bücherstube am Dom; studiert ab 1924 Jura und französische Linguistik in Genf, später in Freiburg, München und Köln; 1926 wechselte er zu Kunstgeschichte und Archäologie bzw. Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie (die Angaben hierzu variieren); ist Mitgründer bzw. Teilhaber der Bücherstube am Dom. Während der NS-Zeit ab 1932/33 und der Kriegsjahre arbeitet er als Buchhändler; 1940 wird er zum Kriegsdienst eingezogen wo er als Dolmetscher in einem Gefangenenlager nördlich von Recklinghausen ist: beginnt erst ab 1947 journalistisch für die Züricher Tat und den Berliner Kurier zu arbeiten; ist 1949-1953 als Theaterkritiker des Düsseldorfer Mittag tätig; schreibt ab 1953 für Nordrhein-Westfalen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; wohnt ab 1964 bei Dortmund wo er Kunstsammlung aufbaut (1967 an die Ruhr-Universität Bochum gestiftet) |