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Am 20. November 1962 eröffnete Wichart Müller in Berlin die Ladengalerie. Ziel der Galerie war es zunächst, jungen Berliner Künstlern eine Plattform für ihre Arbeit zu geben. Hierbei legte er einen Fokus auf die gegenständliche Kunst, was nicht zuletzt aufgrund der damaligen politischen Situation keine Selbstverständlichkeit darstellte. Mit ihrer über fünfzigjährigen Geschichte ist sie eine der erfolgreichsten und ältesten privaten Galerien Berlins. Nach dem Mauerbau stellten die Aktivitäten der Ladengalerie eine erste deutsch-deutsche Verständigung auf künstlerischem Gebiet dar. Diese Diskussionen fanden, insbesondere im Rahmen von Ausstellungen von Künstlern aus der DDR in der Ladengalerie, eine langjährige Tradition.
Die Galerie war mehrfach auf der Art Basel, der Art Cologne und der Art Frankfurt vertreten. |