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Nachdem die Schweizer Brüder Gustave und Léon Bollag aus Amerika zurückkehrten, gründeten sie 1912 in Zürich den Salon Bollag. Bereits 1917 kaufte Gustave Bollag direkt von Picasso Gemälde und Aquarelle. Aus dieser Zeit stammen auch Kontakte zu anderen Künstlern und Kunsthändlern des frühen 20. Jahrhunderts wie u.a. Vollard und Kahnweiler.
Nach dem Tod von Léon Bollag im Jahr 1958, führte seine Tochter Mary Levin Goldschmidt den Salon Bollag noch einige Jahre weiter. Auch seine Kinder Max G. Bollag und Suzanne Bollag führten je eine eigene Galerie, die heute mit Beständen aus dem Salon Bollag unter dem Namen Bollag Galleries von der Tochter von Max G. Bollag, Arlette Bollag und ihrem Mann Toni Hutmacher weitergeführt wird. |
